Motorradreisen USA Auf der Harley durch die USA

USA Informationen

Individuelle Beratung:

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten empfängt Sie mit offenen Armen und einer herzlichen Gastfreundschaft. Ob die faszinierenden Metropolen im Osten, wie New York, Boston, Washington oder Chicago, die feinsandigen Strände in South Carolina und Florida, die glitzernde Welt in Las Vegas oder die majestätische Bergwelt der Rocky Mountains - die USA bietet für jeden Geschmack etwas.

Länderinformationen USA

Einreisebestimmungen

Für die Einreise in die USA ist eine vorherige Online-Registrierung zwingend erforderlich, sie kostet ca. 14 USD. Die Gebühr muss per Kreditkarte entrichtet werden, wobei die Kreditkarte nicht auf den Namen des Antragstellers ausgestellt sein muss. Außerdem benötigen deutsche Staatsbürger einen Reisepass mit biometrischen Daten bzw. einen maschinenlesbaren Pass. Achten Sie darauf, eine komplette Adresse, vorzugsweise die des ersten Hotels, anzugeben. Bei mehrmaligem Reisen zwischen USA und Kanada, für längerfristige oder berufliche Aufenthalte sowie für nichtdeutsche Staatsbürger gelten gesonderte Regelungen, die Sie bitte bei Ihrem zuständigen Konsulat erfragen. Reisen nach Alaska und Hawaii unterliegen den gleichen Bestimmungen wie die Einreise in die USA. Die Einfuhr von Pflanzen, Lebensmitteln etc. ist wegen Seuchengefahr nicht erlaubt. Impfungen sind derzeit nur zwingend vorgeschrieben, wenn Sie über ein Infektionsgebiet einreisen. (Quelle: Auswärtiges Amt, Stand 30.03.2015)

Reisezeiten

Die beste Reisezeit für die Ostküste ist von Mai bis Oktober. In den Südwesten reist man vor allem im Frühjahr oder Herbst. Florida und Hawaii können das ganze Jahr über bereist werden.

Zeitverschiebung

Der Zeitunterschied zur Mitteleuropäischen Zeit beträgt in New York -6 Stunden, in Chicago -7 Stunden, in Salt Lake City -8 Stunden, in Los Angeles -9 Stunden und auf Hawaii -11 Stunden.

Klima und Kleidung

Das Klima Nordamerikas entspricht dem Zentraleuropas, nur mit etwas extremeren Sommer- und Wintertemperaturen. In den Sommermonaten regnet es seltener. An der Ostküste ist es warm und durch die Nähe zum Atlantik feucht. Im Allgemeinen wird es heißer, je weiter südlich Sie kommen. In den meisten Regionen ist es gemäßigt, auf den Inseln Hawaiis sowie im Süden von Florida tropisch, an der Küste Kaliforniens mediterran und im Großen Becken trocken. Beachten Sie bitte, dass auf Grund seiner geographischen Ausdehnung das Klima in Nordamerika sehr unterschiedlich ist. Informieren Sie sich bitte vor Reiseantritt, um beim Kofferpacken die richtige Auswahl zu treffen. Bedenken Sie, dass die durch den amerikanischen Westen führenden Rundreisen teilweise durch Hochgebirgsregionen trassiert sind (warme Kleidung). Im allgemeinen kommen Sie mit legerer Freizeitbekleidung am weitesten, sollten Sie jedoch abends nobel ausgehen, ist die Krawatte unumgänglich.

Zahlungsmittel

Die nationale Währung ist der US-Dollar (1 Dollar = 100 Cents). Für 1 Euro erhält man ca. 1,35 USD (Stand 01.01.2014). Wir empfehlen Ihnen, sich bereits in Deutschland mit einem gewissen Sockelbetrag an Bargeld zu versorgen, da erfahrungsgemäß der Umtauschkurs hier günstiger ist. Die Mitnahme von Kreditkarten ist nahezu unvermeidlich, da sie z. B. beim Check-in/Check-out im Hotel oder für die Kaution bei Mietwagen, Wohnmobilen und Motorrädern benötigt wird. Prepaid Kreditkarten werden selten anerkannt. Bargeld erhalten Sie per EC-Karte (mit Cirrus-Zeichen) an den meisten Geldautomaten.

Ärztliche Versorgung

Die Standardimpfungen für Erwachsene und Kinder sollten vollständig auf dem aktuellsten Stand sein. Bei Reisen mit besonderer Expedition werden vom Auswärtigen Amt Impfungen gegen Hepatitis A und B empfohlen. Da die Kosten für einen Krankenhausaufenthalt wie auch für eine ambulante Behandlung einschließlich aller Medikamente und Hilfsmittel sehr hoch sind und von den Krankenkassen nicht übernommen werden, sollten Sie sich bei Ihrem Reisebüro nach einer Krankenversicherung erkundigen, um allen Eventualitäten aus dem Wege zu gehen. Günstig ist ein Versicherungspaket, das auch Haftpflicht- und Gepäckversicherung mit einschließt.

» Reisemedizinischer Infoservice USA

Flugpreise

Da diese sich mitunter kurzfristig ändern, lohnt es sich immer, nach aktuellen Sonderangeboten zu fragen. Beachten Sie bitte, daß neben dem Flugpreis auch die deutschen und amerikanischen Flughafengebühren und Sicherheitszuschläge zu zahlen sind. Letztere entpuppen sich in den letzten Jahren als »Wundertüten« und Wege der Fluggesellschaften, die Preise »unbemerkt« anzuheben – auch sehr kurzfristig. Erst nach Ticketausstellung sind die Preise fix.

Führerschein

Zum Führen aller in unserem Programm aufgeführten Mietwagen und Campmobile/Motorhomes benötigen Sie den deutschen Führerschein der Klasse 3. Wir empfehlen jedoch auch einen internationalen Führerschein mitzuführen. Das Mindestalter zum Führen von PKW und Campmobilen ist 21 Jahre. Der Führerschein der DDR wird nicht mehr akzeptiert.

Benzin

Benzin ist in der Regel noch immer preiswerter als in Europa. Der Literpreis liegt (unverbindlich) bei ca. 1 €. Getankt wird in der Regel bleifreies Benzin. Lassen Sie sich dazu bei Übernahme Ihres Mietwagen oder Motorhome beraten.

Nebenkosten

Die im Programm aufgeführten Angebote sind in der Regel ohne jegliche Verpflegungsleistungen. Einerseits werden die Hotelrestaurants oftmals nicht vom Hotel betrieben, außerdem möchten wir Ihnen die Wahl zwischen der Vielzahl der Angebote der einzelnen Restaurants lassen. Rechnen Sie bei der Erstellung Ihres Verpflegungsbudgets etwa mit 5 – 10 USD für das reichhaltige Frühstück, mittags etwa 10 – 15 USD und abends sind Sie ab 15 USD dabei. Die Getränkepreise sind mit denen in Deutschland vergleichbar.

Resort Fee: Einige Resorthotels (vorallem in Las Vegas) erheben eine solche Gebühr vor Ort.

Preise und Steuern

Die in Amerika ausgewiesenen Preise verstehen sich in der Regel zuzüglich der von Staat zu Staat unterschiedlichen Steuern. Diese betragen zwischen 4 und 13% und sind auf den ausgewiesenen Preis aufzuschlagen.

Strom

Das amerikanische Stromnetz ist auf 110 Volt und 60 Hz Wechselspannung eingestellt. Sie können elektrische Geräte nur mit einem Adapter betreiben. Prüfen Sie, ob Ihre elektrischen Geräte umschaltbar sind.

Telefon

Am bequemsten telefonieren Sie von Ihrem Hotelzimmer aus, auch wenn es ein paar Dollar mehr kostet als auf der Straße. Viele Telefone in Hotels werden jedoch erst freigegeben, wenn Sie ein Deposit oder eine Kreditkartennummer an der Rezeption hinterlegen. Problemlos ist das Telefonieren mit einer Telefonkarte, die es an den meisten Hotelrezeptionen gibt und die das Telefonieren wirklich preiswert machen – schon eine 5 USD-Karte reicht in aller Regel für Normaltelefonierer in einem Normalurlaub aus. Deutsche Handys funktio­nie­ren nur, wenn diese auf die andere Frequenz umschaltbar sind (Triband). Trotzdem bleibt es ein sehr teures »Vergnügen«.

Trinkgelder

Anders als bei uns üblich, sind die Bedienungsgelder nicht im Preis enthalten. Das Servicepersonal lebt also von den Trinkgeldern, das Sie ihm, wenn Sie mit der Leistung zufrieden waren, nicht vorenthalten sollten. Als Faustregel gilt: 15% - 20% des Rechnungsbetrages, z. B. im Restaurant sollten als Trinkgeld veranschlagt werden. Gepäckträger und Zimmermädchen erhalten 1 Dollar pro Gepäckstück. Bei einer Busrundreise erwarten der Fahrer 2 USD und der Reiseleiter 4 USD pro Tag.


Sehenwürdigkeiten - USA Westen

Yosemite Nationalpark (Kalifornien)

Im Herzen Kaliforniens wurde 1890 der Yosemite zum Nationalpark ernannt und war somit der zweite Nationalpark der USA. Er ist eines der am meisten besuchten Naturwunder der Vereinigten Staaten und gilt seit 1984 als Weltnaturerbe. Durch die enormen Höhenunterschiede kommt es zu einer Vielfalt an verschiedenen Pflanzen- und Tierarten. In den flachen Regionen des Parks fühlen sich besonders Rotwild, unzählige Nagetiere und Schwarzbären wohl. Vor Allem aber Wasserfälle, kristallklare Seen, Mammutbaumwälder und die senkrechten Felsen machen den Yosemite Nationalpark zu einem Touristenmagneten. Die populärsten Natursehenswürdigkeiten sind im Yosemite Valley zu finden. Der Glacier Point ist der wohl meistbesuchte Aussichtspunkt des Nationalparks. Von dort kann man auf das tieferliegende Tal herabschauen. Auch den senkrecht halbierten Berg “Half Dome“ und die höchsten Wasserfälle Nordamerikas die „Yosemite Falls“ kann man von dort bestaunen. Wer gerne wandert ist hier genau richtig, da der Nationalpark über ein sehr gut angelegtes Wandernetz verfügt. Ob durch Wälder, am Fluss entlang oder doch steile Berghänge hinauf, es ist für jeden etwas dabei. Vor Allem Wanderungen durch die Mammutbaumwälder sind zu empfehlen und wer gerne klettert findet Kletterwände verschiedener Schwierigkeitsgrade.

Yellowstone Nationalpark (Wyoming)

Der bereits 1807 entdeckte Yellowstone Nationalpark liegt in den Rocky Mountains im Bundesstaat Wyoming und gilt als der älteste Nationalpark der Welt. Er ist ein Verbleib eines gigantischen Vulkans, welcher vor Millionen von Jahren ausbrach. Geschaffen wurde eine beindruckende Landschaft bestehend aus herabstürzenden Wasserfällen, Schlammvulkanen, tiefen Schluchten, hoher Berge und mehr als 10.000 geothermischen Quellen. Unter den 250 aktiven Geysiren befindet sich auch der „Old Faithful“, welcher der berühmteste aller Geysire ist. Bricht er aus, befördert er um die 32.000 Liter Wasser in die Luft bei einer Höhe von 55m. Der Nationalpark ist auch Lebensraum vieler Tiere, welche von Touristen gerne beobachtet werden. Vor Allem im Lamar Valley kann man eine hohe Konzentration vieler verschiedener Wildtiere wie z.B. Bären, Bisons und Wölfe finden. Der Park bietet hervorragende Wandermöglichkeiten, welche man alleine oder in geführten Touren durchführen kann. In manchen Gewässern des Yellowstone Nationalparks ist es sogar gestattet Kanus oder Motorboote zu benutzen und sogar von dem Rücken eines Pferdes können Besucher die Naturphänomene bestaunen. Durch die einzigartige Landschaft, wurde der Nationalpark 1978 von UNESCO als Weltnaturerbe erklärt.